Studierendenparlament PH Heidelberg

Liebe Interessierte,
 
in den letzte Wochen und Monaten ist es wieder sehr deutlich geworden: Rassismus ist in unserer Gesellschaft weiterhin ein brandaktuelles Thema, das nicht zu unterschätzen ist. Es sind jedoch nicht nur die PEGIDA-Demonstrationen, sowie Nazi-Aufmärsche und ihre Auswirkungen auf die Stimmung in der Gesellschaft, die uns Sorge bereiten. Neben sehr offensichtlichen Formen von Rassismus ist dieser so tief in unserem Denken verankert, dass es selbst bei guten Absichten zu rassistischen Denkmustern, Äußerungen und Handlungen kommt. Mit dem diesjährigen

Liebe Studierendenschaft,
 
am 8. Februar wollen Neonazis und Hooligans aus ganz Deuschland nach Ludwigshafen kommen und ihre rassistischen und faschistoiden Ansichten auf die Straße tragen.
Deshalb ruft das Netzwerk gegen rechte Gewalt und Rassismus auf, an einer Gegenkundgebung und einem Kulturfest auf dem Theaterplatz in Ludwigshafen teilzunehmen.

Die gesellschaftlichen Umstände in Deutschland sind alarmierend. Obwohl sich den PEGIDA-Bewegungen glücklicherweise und bisher konsequent zahlreiche GegendemonstrantInnen entgegenstellen und deutlich machen, was man von Diskriminierung, Stigmatisierung und dem Schüren faschistoider Ressentiments hält, darf man diese fremdenfeindlichen Strömungen nicht einfach ignorieren. Im Gegenteil, wir müssen ihnen entschieden, friedlich und aufklärend entgegentreten.
 

Es gibt wieder neue Informationen zu den Qualitätssicherungsmitteln!
In der Fakultät 1 können wir Studierende ab sofort wieder Anträge auf den 35.000€ umfassenden Topf stellen.
Auf die Unterlagen der beiden anderen Fakultäten warten wir noch. Natürlich informieren wir umgehend, wenn wir da Neues haben!

Gastspiel: The Dream Lottery
Teatro di Nascosto – das Reportagentheater-Ensemble mit Sitz in Italien erzählt Geschichten von Menschen, die sich Tag für Tag mit Unterdrückung, Krieg, Armut und Isolation konfrontiert sehen.
Es möchte jenen eine Stimme geben, denen die Möglichkeiten fehlen, sie selbst zu erheben. Dafür reist Annet Hennemann seit 16 Jahren durch die Welt, um mit ihrem Reportagentheater die Distanz zwischen dem mittleren Osten und Europa zu verringern, Verständnis zu schaffen und Vorurteile abzubauen.