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Stellungnahme zu SoSe 2020 als Solidarsemester vom 14.04.2020
In der Onlinesitzung des Studierendenparlaments wurde am Mittwoch beschlossen, dass wir dem Bündnis #solidarsemester beitreten. (https://solidarsemester.de/). Dieses hat bereits einen Forderungskatalog -gerichtet an Bund, Länder und Hochschulen- aufgestellt, welcher Solidarität mit und zwischen Student*innen, Beschäftigten und Wissenschaftler*innen fordert. Die derzeitigen und kommenden Auswirkungen und Folgen der COVID-19-Pandemie beeinträchtigen das aktuelle Sommersemester stark. <!--break--> Erste Reaktionen wie die Verschiebung des Semesterstartes haben alle Student*innen der Pädagogischen Hochschule bereits mitbekommen. Doch es müssen weitere Maßnahmen folgen, damit für Student*innen keine Nachteile für ihren weiteren Bildungsgang entstehen. So braucht es insbesondere langfristige, finanzielle Absicherungen für alle, die gerade ihrem Nebenjob nicht nachgehen können, sowie für Auslandsstudent*innen. Bleibt eine finanzielle Unterstützung aus, werden weitere Barrieren für Student*innen ohne guten finanziellen Hintergrund aufgebaut. Das Sommersemester zu einem Solidarsemester zu erklären, soll auch den Vorteil haben, dass das Sommersemester nicht in die BAföG-, Krankenversicherung- und Kindergeldbemessungen hineinfällt. Durch die derzeitige Neugestaltung des Semesters, durch familiäre Situationen oder andere Belastungen kann es dazu kommen, dass Student*innen ihrem Studium nicht wie gewohnt nachkommen können. Die Umstände erfordern Flexibilität im Umgang mit ECTS-Punkten, Studienordnungen, Nachteilsausgleichen und der Durchführung von Modulprüfungen.
Die neue Situation ist für alle eine Herausforderung. Wir sind dankbar, dass Akteur*innen der PH sowie Politiker*innen bereits an Lösungen arbeiten. Bei der weiteren Arbeit fordern wir, die Punkte aus dem Forderungskatalog umzusetzen. https://solidarsemester.de/
#bildungskrise #solidarsemester
Außer dem Forderungskatalog gibt es noch weitere Petitionen, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Da sich die Forderungen der Petitionen inhaltlich ähneln, unterstützen wir auch diese. So könnt Ihr für ein Kannsemester https://change.org/kannsemester/ oder 3000€ Soforthilfe https://www.openpetition.de/petition/online/soforthilfe-fuer-studierende-jetzt stimmen. Zudem gibt es die Petition https://www.nichtsemester.de/cbxpetition/offener-brief/ zu dessen Unterzeichnung der Studierendenrat der Universität Heidelberg schon aufgerufen hat. Auch das Studierendenparlament der Pädagogischen Hochschule unterstützt die Petition, findet den Namen "Nicht-Semester" allerdings irreführend. So befürworten wir die in der Petition aufgeführten Punkte, möchten jedoch, dass das Sommersemester 2020 stattfindet und somit alle Lehrenden Online-Formate anbieten.
Falls ihr selbst Beratung und Unterstützung benötigt, dann könnt ihr euch gerne an unser Referat Beratung und Soziales beratung.stupa@ph-heidelberg.net , geführt von Lilli und Hieu, oder an das Antidiskriminierungsreferat antidis.stupa@ph-heidelberg.net , geführt von Thoria und Franzi, wenden.
gez. Franziska Weiß, i.A. des Studierendenparlaments
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