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Umfrageergebnis zum Semesterticket und Wochen- Abendregelung

on Mo., 15/07/2019 - 13:32

Aufgrund der kurzen Zeit, die zur Verfügung stand, zwischen dem Bereitstellen der Vertragsbedingungen und dem Abschließen des Vertrages mit dem RNV, hat das Studierendenparlament eine Abstimmung auf StudIP zur Entscheidungshilfe veranlasst.
Diese bestand aus zwei Fragen. Die genauen Ergebnisse und Fragestellungen lassen sich dem angehängten Formular entnehmen.
Bei der ersten Frage ist das Studierendenparlament dem eindeutigen Umfrageergebnis gefolgt. Entgegen dem Abstimmungsergebnis der Studierenden hat sich das Parlament gegen das Beibehalten der jetzigen Abend- und Wochenendregelung entschlossen und für die Ausweitung auf das gesamte RNV-Gebiet gestimmt.
Da es sich nicht um eine Urabstimmung und damit nicht um ein bindendes Abstimmungsergebnis handelt, wurden die Ergebnisse der Umfrage lange in der Sitzung vom 19.06.2019 diskutiert.
Hauptproblem bei der Anerkennung der Abstimmungsergebnisse war die kurzfristige Bewerbung, unzureichende Aufklärung über die Thematik und das knappe Abstimmungsergebnis.
Zudem waren außenstehende Studierende anwesend, um auf die fehlleitende Bewerbung und die Ausrichtung auf die falsche Zielgruppe der Umfrage aufmerksam zu machen. Durch die Überschrift „Bald kein Semesterticket?“ würden vor allem Studierende angesprochen werden, die zwar auf das Semesterticket, jedoch nicht auf die Wochen- und Abendregelung, angewiesen sind.
Unter Betrachtung der Rahmenbedingungen kam es jedoch zusätzlich zu inhaltlichen Diskussionsbeiträgen, die für eine parlamentarische Entscheidung entgegen dem knappen Mehrheitsentscheid sprachen.
Unter anderen war ein wiederkehrender Faktor, dass im Umfeld des Rhein-Neckar-Gebietes alle Hochschulen für die Ausweitung der Abend-Wochenendregelung stimmten. Aus geopolitischer Sicht wäre es für zukünftige Verhandlung daher schwächend als Studierendenschaft keine gemeinsame Vertragsbasis zu haben. Da die PH eine deutlich geringere Anzahl an Studierenden hat, hätten vor allem wir dabei Nachteile und könnten unsere Interessen gegenüber der RNV schlechter durchsetzen. Zudem bedeutet dies eine unnötige Trennung zwischen den Studierenden der Pädagogischen Hochschule und der Universität, die sich bei einer Urabstimmung für die Ausweitung aussprachen.
Überzeugende Argumente waren zusätzlich, dass unter Anbetracht der momentanen Umweltdiskussionen die Stärkung des Nahverkehrs unerlässlich ist. Die Ausweitung der Abend- und Wochenregelungen stellt damit eine CO2- neutrale Alternative zum mobilisierten Personalverkehr dar. Die Erhöhung steht hierbei auch im wirtschaftlichen Sinn in einem guten Preis-Leistung-Verhältnis.
Auch die Abstimmung im Parlament entsprach keinem einstimmigen Abstimmungsverhältnis.
Die grobe Zusammenfassung des Diskussionsverlaufs soll erklären, wie es, entgegen des knappen Mehrheitsentscheides, zu dem Abstimmungsergebnis des Parlamentes kam. Weitere Informationen hierzu können aus dem Protokoll zu der Sitzung vom 19.06.19, abrufbar auf der Stupa Homepage, entnommen werden.
Bei weiteren Fragen und Anmerkungen kann sich zudem gerne an das Präsidium unter: praesidium.stupa@ph-heidelberg.net   gewendet werden.
Mit freundlichen Grüße
Magdalena Neumann
Präsidentin der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

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